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32nd Translation Contest: "Movie night" » English to German » Entry #37052


Source text in English

Translation #37052

To say that I was compelled by Parasite from start to finish is an understatement; its filming style with tracking shots are enthralling. Having watched several Korean films during the London Korean Film Festival, I was familiar with the usual genres employed in such films but Parasite seemed to defy them all! Parasite is comedic, in a quirky way, it is also a thriller, straddles class divisions and also depicts a family tale amongst other genres and is therefore likely to appeal to all ages.

Parasite truly deserves to be watched in a cinema to appreciate its nuances and the stylish cinematography. As a summary, to avoid spoilers, Parasite tells the tale of the interaction between the Park family and the Kim’s, an unemployed family, whose contrasting worlds collide with long lasting consequences.

[...]Bong Joon-Ho manages to pique the audience’s interest with brightly lit shots coupled with the effective use of indoor space, and it is surprising to realise, after the film’s 2 hour 12 minute length, that most of the scenes occur within the Park family’s home. The mundane elements of domesticity are displayed with an intriguing perspective showcasing Bong Joon-Ho’s flair. It is a slow burner but you will revel in its beauty and ingenuity as Parasite convinces that it operates solely on one level but it is in fact multi-layered and depicts social realism with empathy and pathos.

The cast are beguiling to watch, every facial movement and action is accentuated, even the mere act of walking up or down stairs can convey hidden meaning, which the camera fragments. Levels of unease are also created by virtue of that effective use of space with unusual camera angles and dramatic weather conditions ratcheting up that sensation. There is a surreal nature to Parasite, which its score emphasises, and furthermore the film adopts elements of the absurd devised in such an ingenious way which is truly cinematic magic. Parasite’s apparent eeriness will certainly keep you riveted and would not feel alien to the Twilight Zone school of filmmaking.

The actors are very impressive and add breadth to their roles creating relatability whilst seeming effortlessly cool. When Ki-Woo and Ki-Jeong Kim were working within the Park family home as private tutors they certainly epitomised this level of nonchalant, understated authority creating an aura of mysticism with the unspoken, almost mythical, tutoring techniques employed. Quite simply, the actors Park So-Dam and Choi Woo-Sik, as Ki-Woo and Ki-Jeong, are compelling to watch in the different directions that Parasite follows and they carry these performances seamlessly thereby inviting the audience to be on their side.

[...]Parasite is a remarkable piece of extremely skilful filmmaking, it is simply a must see film, and so I am looking forward to re-watching the film on its UK general release date.
Es ist eine Untertreibung, wenn ich sage, Parasitäre Würmer hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Sein Filmstil und die Kamerafahrten sind spannend. Nachdem ich während des Londoner Korea-Filmfestivals mehrere koreanische Filme gesehen hatte, war ich mit den üblichen Genres, die in solchen Filmen verwendet werden, vertraut. Parasitäre Würmer scheint sich über alles hinwegzusetzen! Parasitäre Würmer ist auf skurrile Weise urkomisch, er ist ein Krimi, in dem die Klassenunterschiede überspannt dargestellt werden. Es ist eine Familiengeschichte unter anderen Genres und ist somit für alle Altersklassen tauglich.

Parasitäre Würmer sollte im Kino angesehen werden, um seine Nuancen und die stilvolle Filmkunst zu schätzen. Um Spoiler zu vermeiden, zusammenfassend erzählt Parasitäre Würmer die Geschichte der Interaktion zwischen der arbeitslosen Familie Kim und der wohlhabenden Familie Park. Die gegensätzlichen Welten prallen aufeinander und haben lang anhaltende Folgen.

[...]Bong Joon-Ho weckt das Interesse des Publikums durch hell erleuchtete Filmaufnahmen und die effektive Nutzung von Innenräumen. Nach 2 Stunden und 12 Minuten fällt überraschend auf, dass die meisten Szenen im Haus der Familie Park stattfinden. Alltägliche Hausarbeiten und das Familienleben werden aus einer faszinierenden Perspektive dargestellt, dabei wird das Flair von Bong Joon-Ho deutlich. Es ist eine sich langsam zuspitzende Handlung, die jedoch schön und genial ist. Parasitäre Würmer spielt nicht nur auf einer Ebene, sondern ist vielschichtig und beschreibt sozialen Realismus mit Empathie und Leidenschaft.

Die Darsteller verleiten dazu, den Film anzusehen, jede Gesichtsbewegung und jede Handlung wird akzentuiert. Sogar das bloße Hinauf- oder Hinuntergehen einer Treppe kann eine versteckte Bedeutung vermitteln, die von der Kamera fragmentiert wird. Das sich langsam zuspitzende Unbehagen wird durch die effektive Nutzung des Raums, die ungewöhnlichen Kameraperspektiven und die dramatischen Wetterbedingungen erreicht. Parasitäre Würmer hat etwas Surreales, was durch die Filmmusik noch unterstrichen wird. Der Film greift außerdem Elemente des Absurden auf, die auf raffinierte Weise entwickelt wurden. Er ist wahrer Filmzauber. Die offensichtliche Unheimlichkeit des Films Parasitäre Würmer wird Sie sicherlich fesseln und könnte dem Zwielicht-Bereich der Filmkunst zugeordnet werden.

Die Schauspieler sind sehr beeindruckend und verleihen ihren Rollen Tiefe und Glaubwürdigkeit, während sie mühelos cool wirken. Während ihrer Arbeit als Nachhilfelehrer im Haus der Familie Park verkörpern Ki-Woo und Ki-Jeong Kim eine lässige und unaufdringliche Autorität. Durch ihre unausgesprochenen, fast geheimnisvollen Nachhilfetechniken schaffen sie eine fast mystische Atmosphäre. Die Schauspieler Park So-Dam und Choi Woo-Sik in den Rollen als Ki-Woo und Ki-Jeong sind in den verschiedenen Handlungssträngen, des Films, einfach fesselnd. Sie überzeugen mit nahtlosen Darbietungen und laden das Publikum ein, auf ihrer Seite zu sein.

[...]Parasitäre Würmer ist ein bemerkenswerter Film von äußerst geschickter Filmkunst und sollte unbedingt angesehen werden. Ich freue mich darauf, ihn am Tag seiner allgemeinen Veröffentlichung im Vereinigten Königreich erneut zu sehen.
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Note: If there would not exist an official translation of the title, I would have translated the title as: “Nassauer”


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